Mein Weg zum Kinderwunsch-Coach
Hallo du Liebe!
Vor einigen Jahren stand ich genau an der gleichen Stelle wie du. Ich habe mir sehnlichst eine eigene kleine Familie gewünscht, konnte es nicht mehr abwarten, endlich Mama zu sein. Alle um mich herum wurden schwanger, nur ich nicht.
Fühlst du dich auch manchmal allein mit dem Thema oder dich nicht wirklich verstanden? Du weißt nicht so recht, wem du dein Herz ausschütten kannst, weil um dich herum eigentlich nur Sprüche kommen, wie: „Du musst dich einfach entspannen, dann klappt es schon.“
Möchtest du jemanden an deiner Seite, der dich zu 100% versteht, weil er selbst die Höhen und Tiefen durchlebt hat? Der dich auffängt und dich behutsam und empathisch wieder auf den Weg bringt? Jemand, der die dunklen Wolken beiseiteschiebt, damit du die Sonne dahinter wieder erkennen kannst?
Dann bist du hier genau richtig! Ich bin für dich da. Ich öffne mit dir Türen, die sich verschlossen haben, bringe dein Herz und deinen Verstand wieder näher zusammen, verbinde dich mit deinem Körper und schaue mir mit dir gemeinsam deine Ängste und Zweifel an.
Und zwar langfristig und ganzheitlich.
Ich reiche dir meine Hand!
Kinderwunsch ist wie eine Ballonfahrt! Manchmal musst du erst Ballast abwerfen um wieder träumen und fliegen zu können.
Mit meiner eigenen Geschichte möchte ich dir zeigen, dass du nicht allein bist.
Meine Geschichte
Anfang zwanzig kam das erste Mal das Thema Kinderwunsch bei mir auf. Ich war damals frisch verheiratet und ich malte mir da schon aus, wie es ist, Mama zu sein. Die Ehe hielt nicht und wir trennten uns als ich Mitte 20 war. Die darauffolgenden Jahre legte ich meinen Fokus auf Karriere und dementsprechend stand mehr der Job im Vordergrund. Ich genoss die Kinder von Freunden, wurde Patentante und wusste ja, ich werde das auch irgendwann haben. Ich wurde 30, ich wurde 35 und mit einem: „Naja, heute sind die Mamas ja tendenziell älter“, beruhigte ich mich.
Mit 38 Jahren lernte ich endlich meinen Herzensmann kennen
Hurra! Als ich 40 Jahre alt war starteten wir mit dem „Üben“ und waren überzeugt, es würde zeitnah klappen. Das hat es nach 6 Monaten auch. Ich war stolz, dass mein Körper das nach so langer Pillen-Zeit von allein so gut hinbekam. Eine Woche vor dem eigentlichen 1. Ultraschall hatte ich Unterleibskrämpfe und ging schon früher zum Arzt. Sie stellte fest, dass der Embryo sich nicht zeitgemäß entwickelt hatte und es aus ihrer Sicht mit einer Fehlgeburt enden würde. Eine Welt brach für uns zusammen. Ich hatte bislang immer nur davon gehört und niemals damit gerechnet, dass mir das jemals widerfahren würde. Fragen, wie: „Wieso ich? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ begleiteten mich.
Nach der ersten Trauer und vielen Tränen folgte Wut, aber auch irgendwann wieder der Optimismus, dass es klappen würde. Tat es aber nicht. Das Hoffen und Bangen, die Enttäuschung über jede Periode, der Neid auf schwangere Freundinnen begann.
Wir wendeten uns an eine Kinderwunsch-Klinik...
…und entschieden uns für eine Insemination, bei der es tatsächlich auf Anhieb klappte. Ich war außer mir vor Freude. Doch auch diese Freude sollte nicht von Dauer sein, denn in der 10. Schwangerschaftswoche wiederholte sich das Drama! Das Loch war dieses Mal nicht ganz so tief, wie beim ersten Mal und doch fühlte ich mich leer, traurig und hilflos. Die Welt hatte kurzfristig ihre Farbe in ein Schwarz-weiß eingetauscht. Ein zweites Mal Ausschabung, das zweite Mal das Gefühl schwanger ins Krankenhaus zu gehen und in völliger Leere, körperlich und seelisch, wieder zu gehen. Ein absolut beschissenes Gefühl. Wir versuchten es einige Monate später noch zwei weitere Male und beendeten dann dieses Kapitel Kinderwunsch-Klinik. Der Professor riet uns zu einer ICSI, doch ich war nicht bereit für das große Programm einer künstlichen Befruchtung.
Ich begab mich auf eine intensive Reise...
…und bildete mich weiter, um zu lernen, welche Rolle Ernährung, Vitamine, Mineralstoffe und auch der Darm beim Kinderwunsch spielen. Darüber hinaus wandte ich Coaching-Tools, die ich in diversen Ausbildungen zuvor gelernt hatte, an mir selbst an. Ich schloss Frieden mit den beiden Sternchen, gab ihnen einen guten Platz in meinem Herzen, feinjustierte noch mal meine Ernährung, supplementierte bestimmte Vitamine und reduzierte den Stress in meinem Körper.
Und es passierte - nichts. Nach einem weiteren Jahr Hoffen konnte ich nicht mehr und ich teilte der kleinen Kinderseele folgendes mit: „Ich habe alles in meiner Macht Stehende getan. Ich achte auf meine Ernährung, ich nehme Nahrungsergänzungsmittel ein, trinke Zyklustee, ich habe die Sternchen ziehen lassen und bin in gutem Kontakt mit ihnen. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun kann, dass du kommst. Ich kann nicht mehr. Meine Kraft ist am Ende. Wenn du mich als Mama möchtest, dann warten hier zwei Arme auf dich, die dich Willkommen heißen. Doch jetzt lasse ich dich los. In Liebe, Mama.“
Das Wunder geschah
Am 1.11.2018 wurde unser Sohn, Tom, geboren und ich mit 45 Jahren endlich Mama. Im Nachhinein wurde mir klar, dass das, was ich für mich umsetzte und anwandte zu diesem Wunder führte. Ich bin ganz sicher. Tiefe Dankbarkeit empfinde ich jeden Tag aufs Neue für diesen kleinen Menschen, der unsere Welt bunter, lauter und manchmal auch chaotischer sein lässt.